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Aufmerksamkeitsungziefer
oder die Vibes der Mobile-phones…

Sie durchdringen unseren Alltag , die Vibes unserer Mobiltelefone, das zarte, rythmische Vibririeren, das dezent auf eine gehende Botschaften, Anrufe oder Termine hinweist, dann wenn es eigentlich still um uns sein sollte…. also dann, wenn wir uns entschlossen haben, ungestört zu sein,  aber doch nicht ganz bereit sind uns von der permanenten Erreichbarkeit auszuklammern. Unsere Sinne bleiben in Alambereitschaft….

Und die Suche nach dem Telefon, sie starten wir unmittelbar,  sobald dieses eindringliche Vibrieren loslegt, selbst den Tisch, die Bank, die Tasche in Schwingung versetzt.  Doch was, wenn die Suche erfolglos bleibt, und das einzige was gewiss beendet wurde, unsere Unterhaltung ist.

Aufmerksamkeitsungeziefer – ein kleines Medienkunstwerk, ein elektronischer Käfer, ausgestattet mit allen gängigen Handy Vibrationsrhytmen. Dessen einzige Aufgabe: lästig sein und diejenigen stören, die dort Ruhe suchen, wo er sich eingenistet hat….

Der Künstler Julian Palacz im Gespräch mit Esel Lorenz Seidler:

Kamera: Emanuel Andel, Andreas Muk Haider
Schnitt: Franziska Mayr-Keber
in Kooperation mit Coded Cultures

 

Coded Cultures: walk with the curators…

the three men behind the scenes….

Part 1

Part 2

Part 3

Interview: Franziska Mayr-Keber
Schnitt, Konzept: Nora Skrabania
Kamera: Kathrin Stumreich

 

Rainer Prohaska @ Coded Cultures Festival


Rainer Prohaska über seine Arbeit “Transistor” dass im Zuge des Coded Cultures Festival 2011.
Kamera: Andreas ‘muk’ Haider & Emanuel Andel
Schnitt: Franziska Mayr-Keber

Argentinian Pavilion – Curator Rodrigo Alonso on Adrián Villar Rojas work

We’ve been with the curator for the Argentinian Pavilion, Rodrigo Alonso, commenting on this monumental site-specific work from artist Adrián Villar Rojas for “La Biennale” 2011.

Camera: Ulli Armbrüster

Interview: Karina Fernández

Edition: Karina Fernandez

 

Ars electronica 2011 – origin

As a summary, just to get a short overview, I elected together with an eight-year-old boy his ten favourites, also to focus on  what´s most interesting for the younger generation and how they interact with media art.

 

“Otamatone”- Novmichi Tosa, Maylsa Denki: musical-note-shaped electric instrument

“Gear Box”- Ulrich Brandstätter & Oliver Buchtala: kind of musical loop-sequencer

“Paro”- Aist : Therapeutic Robot with 5 kinds of sensors: tactile, light, audition, temperature and posture sensors. It can learn to behave in a way that the user prefers and simulates interaction between patients and caregivers.

“TalkTorque-2″- Hideaki Kuzuoka, Hiroshi Kasai, Ikkaku Kawaguchi, Toshimasa Yamanaka: guide robot that utilizes human skills

“Is there a horizon in the deep water?” -HEHE: Helen Evans, Heiko Hansen: Installation, Performance which works through the ecological tragedy, the explosion of the oil platform Deep Horizon in 2010, by reconstructing the event minutely.

“Six-Fourty by Fourty-Eghty”- Jamie Ziegelbaum, Marcelo Coelo: Installation, handy magnetic pixels as an interpretation of the touchscreen principle, by touching they change the color or copy it onto another

“Shadows”- Jyun-ya Kataoka: Installation, device, consisting of a turntable, found at a garage dump, and  strobes from  instant cameras attached to a circle, by rotating the turntable you manipulate the shadows

“Paricles”- Daito Manabe, Motoi Ishibashi: On a construction that resembles a rollercoaster, lightballs can be orchestrated via control-screen to whiz about in all directions and grouped into moving patterns.

“Running through the fog” at the roof of the O.K.-house: just a part of the “Hoehenrausch”

“CCD-me-not-Umbrella”- Mark Shepard: of sentient city survival kit: An umbrella studded with infrared Leds visible only to CCD surveillance cameras, designed to frustrate object-detection-algorithms used in computer vision surveillance systems

 

take a look at the bright sight…
…with the ARTVERTISER !

Glänzend schöne Versprechen von einer heilen Welt… zumindest für die, die auf die richtigen Produkte setzen, so das Credo der Werbung.  Hinsehen, verstehen, kaufen!
Die Mantras der Werbung begegen uns überall, sind Teil des öffentlichen Raumes – denn sie wollen nicht nur gesehen werden, sie müssen gesehen werden.

Streetart ist eine Art sich diesem kommerziellen Zwang zu widersetzen, öffentlich zu hinterfragen. Eine digitale Streetart-Version entwickelten Julian Oliver und Damian Stewart. Der Artvertiser, ein Gerät und eine Software, womit sich Plakate neu definieren lassen. Das Credo hier: Kunst statt Kommerz!

Damian Stewart präsentierte den Artvertiser am Coded Cultures Festival 2011:

und hier noch das eigene Video, das im Rahmen der Transmediale 2010 entstand:

Augmented Billboards 2: The Artvertiser @ Transmediale 2010 from Julian Oliver on Vimeo.

 

 

 

Das Skateboard, das Nintendo spielte… ?

§P¡NdLe .. so der Titel, vielsagend und doch ein wenig kryptisch, genau das richtige für die, die ein wenig tüfteln wollen, was dieses Skateboard mit eingebautem Nitendo kann, möchte, wie das denn alles funktioniert, was genau überhaupt funktionieren soll, und wie beziehungsweise was das alles eigentlich ist.
Und diese Verwunderung ist vielleicht auch die Fragestellung des Kunstwerks an seine Betrachter… Kunst als Idee, als Anregung, als Phantasie… über Partituren, die der Boden schreibt….

Hinter der §P¡NdLe oder dem §P¡NdLe stehen die Künstler Gordan Savicic und Philipp Lammer.

Im Gespräch mit eSel.at – Philip Lammer:

Surround Sound im Central Garden
Coded Cultures 2011

Florian Schmeiser installierte einen “vibrate space” im central garden am donaukanal, mit 8 tonkanälen wurden die 400m2 öffentlicher raum zu einem sound-erlebnis.

in dem projekt involviert waren noch fünf weitere elektronik musikerInnen: Nik Hummer, Electric Indigo, Bernhard Gal, Elisabeth Schimana, und Peter Szely. komponiert wurde gemeinsam…

INTERVIEW mit Florian Schmeiser:

USB-Sticks im Gemäuer Wiens… ein Projekt von Aram Bartholl
Coded Cultures 2011

analog – aber bitte digital. statt aus der internetcloud, überraschungsinformationen aus der hauswand….
aram bartholl sucht nach löchern im gemäuer der stadt… schließt diese wieder und hinterlässt dort einen usb stick zum datenaustausch im öffentlichen raum.

Christian Falsnaes about art

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