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OutOfContext – Interview between Rotterdam and Amsterdam

Don Satijn is a Dutch visual artist and educator. Tagr.tv helped M. Eugenia Demeglio realising the project of interviewing him.

The interview took place between Rotterdam and Amsterdam, the 6th and 7th of June 2013. It featured: a walk in Rotterdam, a drive to Amsterdam and a visit to the artist’s exhibition in Gallery Nine in Amsterdam.

Aufmerksamkeitsungziefer
oder die Vibes der Mobile-phones…

Sie durchdringen unseren Alltag , die Vibes unserer Mobiltelefone, das zarte, rythmische Vibririeren, das dezent auf eine gehende Botschaften, Anrufe oder Termine hinweist, dann wenn es eigentlich still um uns sein sollte…. also dann, wenn wir uns entschlossen haben, ungestört zu sein,  aber doch nicht ganz bereit sind uns von der permanenten Erreichbarkeit auszuklammern. Unsere Sinne bleiben in Alambereitschaft….

Und die Suche nach dem Telefon, sie starten wir unmittelbar,  sobald dieses eindringliche Vibrieren loslegt, selbst den Tisch, die Bank, die Tasche in Schwingung versetzt.  Doch was, wenn die Suche erfolglos bleibt, und das einzige was gewiss beendet wurde, unsere Unterhaltung ist.

Aufmerksamkeitsungeziefer – ein kleines Medienkunstwerk, ein elektronischer Käfer, ausgestattet mit allen gängigen Handy Vibrationsrhytmen. Dessen einzige Aufgabe: lästig sein und diejenigen stören, die dort Ruhe suchen, wo er sich eingenistet hat….

Der Künstler Julian Palacz im Gespräch mit Esel Lorenz Seidler:

Kamera: Emanuel Andel, Andreas Muk Haider
Schnitt: Franziska Mayr-Keber
in Kooperation mit Coded Cultures

 

Coded Cultures: walk with the curators…

the three men behind the scenes….

Part 1

Part 2

Part 3

Interview: Franziska Mayr-Keber
Schnitt, Konzept: Nora Skrabania
Kamera: Kathrin Stumreich

 

take a look at the bright sight…
…with the ARTVERTISER !

Glänzend schöne Versprechen von einer heilen Welt… zumindest für die, die auf die richtigen Produkte setzen, so das Credo der Werbung.  Hinsehen, verstehen, kaufen!
Die Mantras der Werbung begegen uns überall, sind Teil des öffentlichen Raumes – denn sie wollen nicht nur gesehen werden, sie müssen gesehen werden.

Streetart ist eine Art sich diesem kommerziellen Zwang zu widersetzen, öffentlich zu hinterfragen. Eine digitale Streetart-Version entwickelten Julian Oliver und Damian Stewart. Der Artvertiser, ein Gerät und eine Software, womit sich Plakate neu definieren lassen. Das Credo hier: Kunst statt Kommerz!

Damian Stewart präsentierte den Artvertiser am Coded Cultures Festival 2011:

und hier noch das eigene Video, das im Rahmen der Transmediale 2010 entstand:

Augmented Billboards 2: The Artvertiser @ Transmediale 2010 from Julian Oliver on Vimeo.

 

 

 

Das Skateboard, das Nintendo spielte… ?

§P¡NdLe .. so der Titel, vielsagend und doch ein wenig kryptisch, genau das richtige für die, die ein wenig tüfteln wollen, was dieses Skateboard mit eingebautem Nitendo kann, möchte, wie das denn alles funktioniert, was genau überhaupt funktionieren soll, und wie beziehungsweise was das alles eigentlich ist.
Und diese Verwunderung ist vielleicht auch die Fragestellung des Kunstwerks an seine Betrachter… Kunst als Idee, als Anregung, als Phantasie… über Partituren, die der Boden schreibt….

Hinter der §P¡NdLe oder dem §P¡NdLe stehen die Künstler Gordan Savicic und Philipp Lammer.

Im Gespräch mit eSel.at – Philip Lammer:

Surround Sound im Central Garden
Coded Cultures 2011

Florian Schmeiser installierte einen “vibrate space” im central garden am donaukanal, mit 8 tonkanälen wurden die 400m2 öffentlicher raum zu einem sound-erlebnis.

in dem projekt involviert waren noch fünf weitere elektronik musikerInnen: Nik Hummer, Electric Indigo, Bernhard Gal, Elisabeth Schimana, und Peter Szely. komponiert wurde gemeinsam…

INTERVIEW mit Florian Schmeiser:

USB-Sticks im Gemäuer Wiens… ein Projekt von Aram Bartholl
Coded Cultures 2011

analog – aber bitte digital. statt aus der internetcloud, überraschungsinformationen aus der hauswand….
aram bartholl sucht nach löchern im gemäuer der stadt… schließt diese wieder und hinterlässt dort einen usb stick zum datenaustausch im öffentlichen raum.

y/our/space: digital art exhibition. vienna 2011

media art, digital art, installations, sculputures, photographie, video and sound….

last spring, you could get a picture about the vararity of works, produced by students of the university of applied arts, department: digital media art. they showed 35 new works in a very special place, an former store for exclusive fur-goods, right in the inner-city of Vienna. tagr.tv was invited to tag this exhibition and had the chance to talk to 10 artists and the two curators, Ruth Schnell and Romana Schuller, about their work.

Interview: Franziska Mayr-Keber
camera: Andreas muk Haider
Edit: Andreas muk Haider, Franziska Mayr-Keber

Interviews with participating artists

we couldn’t catch up with all the 34 represented artists in this exhibition… but at least with a few of them…

Interviews: Franziska Mayr-Keber
Camera: Andreas muk Haider
Edit: Andreas muk Haider

Roboterträume @ Kunsthaus Graz 2010

Spontan habe ich mich entschlossen nach Graz zu düsen, im Dezember des Vorjahres. Eigentlich, um einen Vortrag der holländischen Kunsthistorikerin und Filmemacherin Mieke Bal zu lauschen (“what can museums do, beyond the local-global dilemma”). Sie war zu Gast im Kunsthaus Graz und ebendort lief zu dieser Zeit auch die Ausstellung Robotertäume. Eine wunderbare Gelegenheit also, diese Medienkunst-Schau für tagr.tv zu inspizieren.

Auf meine Spontanität hat sich, seitens des Museums, Jochen D. Paul eingelassen, nahm sich Zeit und Mut für eine kleine Führung bei laufender Kamera. Besten Dank an dieser Stelle, Jochen!

In der Ausstellung, eine Koproduktion des Kunsthauses Graz und des Museum Jean Tinguely Basel, werden junge Positionen – unter ihnen auch Niki Passath – mit KünstlerInnen einer älteren Generation – wie Richard Kriesche und Nam June Paik – gegenüber gestellt. Alles unter dem Titel Roboterträume. Aber um die Träume der Roboter geht es nicht, wie Peter Pakesch und Roland Wetzel im Vorwort des Ausstellungskatalogs klar stellen.  Auch wenn die Geschichte von SF Autor Isaac Asimov Titel-gebend ist: Roboter Elvex beginnt zu träumen von der Revolution gegen seine Schöpfer, den Menschen. Elvex wird abgedreht.

Pakesch, Wetzel schreiben weiter: “Junge Künstlerinnen und Künstler sind eingeladen, mit neu entwickelten Projekten auf die Frage zu antworten, was die Kunst zum Verständnis der rasend schnell voranschreitenden Entwicklung in Forschung und Technik beizutragen hat.” Da ich den Ausstellungskatalog erst im nachhinein gelesen habe, fällt es mir schwer zu beurteilen, ob ich als Besucherin auf diese Frage eine Antwort bekommen habe.
Ehrlich gesagt, es ist mir egal. Denn die Ausstellung war interessant, eben weil es eine gute Mischung war. Junge Kunst auf Augenhöhe mit den Urgesteinen.

Von den modernen Ausstellungshallen des Grazer Aliens war ich dafür weniger beeindruckt. Eine flache Rolltreppe befördert dich nicht nur auf die erste Ebene, sondern lässt dich gleich ans erste Kunstwerk taumeln. Und beim Betrachten desselben wurde ich das unangenehme Gefühl nicht los, Neuankömmlinge könnten mir in den Rücken fallen. Gut, der Andrang war nicht so groß, sodass ich nur einmal angestupst wurde. Ausserdem, ist es wirklich notwendig sich lange vor einem Kunstwerk aufzuhalten?

klangmanifeste @ echoraum vienna

Im Dezember des Vorjahres lockten die Künslterinnen Ulla Rauter und Christine Schörkhuber mit ihrer “Hörschau” Klangmanifeste in den Echoraum. An mehreren Abenden konnte man in gemütlicher Atmosphäre außergewöhnliche Soundperformances genießen. Arbeiten der Kuratorinnen zeigten installative Formen der Einbindung, der Sichtbarmachung, der Materialsierung von Ton.

Medienkünstlerin Stefanie Wuschitz im Gespräch mit Ulla Rauter und Chritine Schörkhuber zu ihren Werken:

Interview: Stefanie Wuschitz
Kamera: Franziska Mayr-Keber
Schnitt: Kathrin Stumreich

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